Referent/in: PD Dr. Monika Lang, Dipl. Psych., Hochschuldozentin an der universität Marburg und Leitung des Instituts für Rehabilitationspsychologie und autismus (IRA9 Gießen
Veranstaltungsort: Zentrum für Psychose & Sucht, Alte Kasseler Str. 24, 35039 Marburg
Kosten: Unkostenbeitrag für externe TeilnehmerInnen: 25 Euro
Menschen im Autismus Spektrum verstehen und begleiten - Basics
Erwachsene mit hochfunktionaler Autismus-Spektrum-Störung (ASS)/Asperger-Syndrom stehen in ihrem Alltag aufgrund ihrer autismusspezifischen veränderten Informationsverarbeitung häufig vor besonderen Herausforderungen. Diese anderen (neuro-)psychologischen Bedingungen wirken sich vor allem in der zwischenmenschlichen Kommunikation, der Wahrnehmungsverarbeitung und im Planen und Handeln aus und können dann zu Irritationen und Stresserfahrungen führen. Trotz vieler Kompetenzen und Interessen, sowie einem langsam verbessertem Zugang zu schulischer und beruflicher Bildung, ist die gesellschaftliche Teilhabe im Erwachsenenalter häufig weiter erschwert und das Risiko einer sensorischen Überlastung mit Erschöpfungszuständen und zusätzlichen komorbiden psychischen Störungen hoch. Was kann beim gegenseitigen Verstehen helfen und wie kann auf diesem Hintergrund eine autismussensible Assistenz und Begleitung gestaltet werden?
zur AnmeldungReferent/in: Inga Blix (Schauspielerin & Theaterpädagogin)
Veranstaltungsort: Zentrum für Psychose & Sucht, Alte Kasseler Str. 24, 35039 Marburg
Kosten: keine Kosten
Impro Theater (ausschließlich für Mitarbeiter der Sozialen Hilfe Marburg e.V.)
Der berufliche Alltag ist heute geprägt von permanenten Veränderungen und vielfältigen Anforderungen. Neben der individuellen Fachkompetenz wird es immer wichtiger, über personale und soziale Kompetenzen wie etwa Kommunikationsfähigkeit und Kreativität zu verfügen, um auf diese Veränderungen schnell und flexibel reagieren zu können. Die Techniken des Improvisationstheaters sind hervorragend dazu geeignet, um genau diese Kompetenzen zu trainieren und einen souveränen Umgang mit unvorhergesehenen Situationen zu fördern.
Sie können aus gewohnten Rollen ausbrechen, Ihr kreatives Potenzial, Ihre Spontanität und Präsenz, Ihr Auftreten und insgesamt Ihre Persönlichkeit weiterentwickeln. Durch schauspielerische Mittel erweitern Sie Ihr Bewegungsrepertoire, werden sensibel für die Körpersprache anderer und lernen Ihre eigene bewusst einzusetzen.
zur AnmeldungReferent/in: Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospizdienstes der Johanniter
Veranstaltungsort: Afföllerstraße 75, 35039 Marburg
Kosten: Unkostenbeitrag für externe TeilnehmerInnen: 50 Euro
Letzte Hilfe
Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Der Kurs besteht aus folgenden vier Modulen:
1. Sterben als ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und entscheiden
3. Leiden lindern
4. Abschied nehmen
zur AnmeldungReferent/in: Jonas Richter (Sozialarbeiter, Sozialpädagoge, Clinical Social Worker, Systemischer Therapeut und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Goethe-Universität Frankfurt.
Veranstaltungsort: Zentrum für Psychose & Sucht, Alte Kasseler Str. 24, 35039 MArburg
Kosten: Unkostenbeitrag für externe TeilnehmerInnen: 50 Euro
Evidenzbasierte Sozialpsychiatrie - Was wirkt eigentlich?
Auch wenn in den letzten Jahrzehnten die gemeidenahe Sozialpsychiatrie flächendeckend ausgebaut wurde, ist wenig über die Wirkmechanismen dieser Leistungen bekannt. Wir möchten gemeinsam den aktuellen Forschungsstand und Auswirkungen auf bestehnde Unterstützungsangebote diskutieren.
Methoden: Vortrag, Positionierungsübung, Gruppenarbeit, Diskussion.
zur AnmeldungReferent/in: Jonas Richter ist Sozialarbeiter & Sozialpädagoge M.A, Clinical Social Worker (ECCSW), Systemischer Therapeut (hsi) und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt. Er forscht zu Organisationen der Sozialpsychiatrie und ist als Coach, sowie als Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Darmstadt tätig.
Veranstaltungsort: Zentrum für Psychose & Sucht, Alte Kasseler Str. 24, 35039 MArburg
Kosten: Unkostenbeitrag für externe TeilnehmerInnen: 50 Euro
Mikroaggressionen - der subtile Zwang
Seit der Psychiatriereform der 70er Jahre sind psychiatrisch Tätige bemüht, die Anwendung von Zwangspraktiken auf ein Minimum zu reduzieren. Wir möchten uns gemeinsam das Konzept der Mikroaggression als Diskriminierungsform im Kontext (sozial-)psychiatrischer Unterstützungsangebote anschauen. Dabei sollen eigene Vorurteile hinterfragt und Ideen für eine diskriminierungsfreie Beratungs- und Betreuungspraxis entwickelt werden.
zur Anmeldung